Meine Geschichten
  Schatten der Vergangenheit
 

Es war nicht so, dass ich Angst hätte, vierhundert Jahre alte Erinnerungen hervor zu kramen um darin zu blättern wie in einem Fotoalbum oder einem Tagebuch. Aber die Erinnerungen aus dieser Zeit waren für mich immer noch mit einem bitteren Nachgeschmack behaftet, etwas, an das ich mich nicht gern erinnerte und über dass ich noch zu niemandem gesprochen hatte, nicht einmal zu Mick und ganz sicher nicht zu Beth oder Sophia.

Ich seufzte leise. Fast konnte ich die Luft dieser Nacht wieder schmecken, fast meinen eigenen Herzschlag hören, meinen Atem. Ich sah die Straße vor mir, auf der sich alles abgespielt hatte... aber zuerst musste ich weiter, viel weiter zurück gehen. Ganze dreihundertvierundneunzig Jahre.

Ich atmete noch einmal tief durch. Fast konnte ich die fieberheiße Luft riechen, wie in der Nacht, in der meine Mutter mich allein gelassen hatte mit meinen sieben Geschwistern. Ich konnte fast wieder das Feuer riechen, das erst sie, dann meine Geschwister einen nach dem anderen von mir fort riss und nur mich übrig ließ, allein, verlassen, ein junger Mann von knapp sechzehn Jahren, damals im Jahr 1615...

 

Ich erinnere mich, als wäre es erst gestern gewesen, und deshalb ist der Schmerz dieser Erinnerung nicht weniger neu für mich. Auch wenn es fast vierhundert Jahre her ist, spüre ich ihn dennoch. Man sollte meinen, wenn man so lange gelebt hat, vergisst man. Menschliche Erinnerungen verblassen. Das habe ich selbst einmal zu Mick gesagt. Aber diese Eine nicht. Diese Eine bleibt, so wie sie ist, immer in mein Gedächtnis gebrannt, und sollte ich tausend Jahre überdauern.

Es war dämmrig im Zimmer. Die Vorhänge waren zugezogen. Meine Mutter vertrug in der letzten Phase des schwarzen Todes das Sonnenlicht nicht mehr. Es stach ihr in den Augen, sagte sie und so bat sie mich auch dieses Mal, den Spalt in den dünnen Stofffetzen, die wir als Vorhänge verwendeten, vollständig zu schließen. Ein Feuer brannte im Kamin. Meine Geschwister spielten draußen, ich war der älteste und einzige, der meiner Mutter noch helfen konnte. Nur wusste ich, dass ihr nicht mehr zu helfen war, wenn erst einmal die schwarzen Flecken an ihrem Körper aufgetreten waren. Dann konnte ich sie nur noch Gott allein empfehlen und beten. In den letzten drei Tagen hatte ich das so intensiv getan wie sonst nie. Ich glaubte sonst nicht an Gott. War die Pest deswegen in unser Dorf gekommen und hatte zuerst meinen Vater, und jetzt meine Mutter genommen? Würden wir anderen einer nach dem anderen folgen? Es dauerte nicht lang, bis man die ersten Anzeichen sah und spürte, das wusste jeder. Ich jedoch merkte noch gar nichts, dabei kümmerte ich mich am intensivsten von uns allen um meine Mutter die nur da lag und kaum Wasser und dünne Suppe zu sich nehmen konnte.

Auch jetzt brannte ein helles Feuer im Kamin und ich ging, um Scheite nach zu legen bis es hell auf loderte und stocherte noch ein wenig mit dem eisernen Schürhaken zwischen den Scheiten, bis helle Funken aufstoben. Hinter mir raschelte etwas. Schon als Mensch hatte ich ein recht gutes Gehör gehabt, was mir zu gute kam, wenn meine Mutter zu schwach war, um laut zu rufen, wenn sie etwas brauchte.

 

Auch jetzt schaffte sie nicht mehr als ein Flüstern. „Charles?“ raspelte sie rau und ich kniete neben ihrem Lager nieder. Die Kerze, die auf dem Nachttisch stand flackerte und ging dann aus. Ich langte herüber und machte sie mit einem brennenden Span an, den ich zuvor an einer anderen Kerze entzündet hatte. Über der Kerze hing von der decke ein Schälchen mit Weihrauch. Es half, den Pestgeruch besser zu ertragen.

Ich bin hier, Mutter.“ flüsterte ich ebenso leise zurück. Sie hob vorsichtig eine schwarzfleckige Hand und strich mir durch die Haare. Zumindest wollte sie das, aber auch dazu fehlte ihr die Kraft. Sie ließ die Hand einfach nur auf meinem Kopf ruhen und sagte lange Zeit gar nichts.

Du musst... auf deine Geschwister... achtgeben... hörst du?“ fragte sie leise und ihr fieberheißer Blick schien sich in mich zu bohren wie ein Pfeil. Endlich konnte ich nicken und sie ließ die Hand von meinem Kopf gleiten. Schlaff fiel sie neben ihr zu Boden. Sie schloss die Augen und rührte sich nicht. Ich schluckte und stand langsam auf. „Mutter?“ Vielleicht lag es daran, dass ich wusste, dass ich an einem Sterbebett saß, aber auch ich brachte nur mehr ein Flüstern zu Stande. Sie antwortete nicht. Als ich genauer hin sah, merkte ich, dass sie nicht mehr atmete. Das waren ihre letzten Worte. Sie würde nie wieder etwas anderes sagen.

 

Langsam ging ich aus dem Raum. Plötzlich hatte ich das starke Bedürfnis, hier zu verweilen. Bei ihr zu sein. Vielleicht neben ihr zu sterben. „Nein“, sagte ich leise zu mir selbst. „Du kannst die Anderen nicht allein lassen.“ Also kehrte ich meiner Mutter für einen Moment den Rücken, um draußen unter dem Baum genug Holz für einen Scheiterhaufen aufzuschichten. Es war im Sommer immer ihr Lieblingsplatz gewesen, wo sie etwas entspannen konnte, fernab der anstrengenden Arbeit auf dem Feld. Wir waren nicht immer so reich gewesen wie ich es heute war und auch ich hatte früh lernen müssen, was harte Arbeit ist. Der Scheiterhaufen war nicht sonderlich schön oder fachgerecht gebaut, aber er würde seinen Zweck erfüllen. Ich betrat das Haus in diesem Moment zum letzten Mal in meinem Leben, nämlich um die in das Laken geschlagene Leiche meiner Mutter hervor zu holen und sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Die Pest hatte nur ein weiteres Opfer gefordert. Eines von so unfassbar vielen, das man sie nicht mehr zu zählen wagte. Überall im Land stiegen zu der Zeit Rauchsäulen in den Himmel und meine Mutter und meine Geschwister würden für lange Zeit nicht die einzigen bleiben. Nur ich wurde verschont.

 

Nach dieser Erzählung schwieg ich eine lange Weile. Ich hatte die Ellbogen auf die Knie gestützt, die Hände verschränkt, den Kopf gesenkt. Ich wollte das heiße Brennen hinter meinen Lidern ignorieren, aber ich konnte nicht. Stattdessen biss ich mir fest auf die Lippe, bis ich Blut schmeckte. Der Schmerz half ein wenig, die Tränen zu verdrängen. Mich hatten die Bilder wieder eingeholt, eingegraben in mein Gedächtnis vor so langer Zeit...

Sophia hielt sich an mir fest und schluchzte leise. Ich rieb ihr beruhigend über die Schulter und sah zu Beth, die die Lippen zusammen gepresst hatte und hektisch blinzelte.

Ich weiß bis heute nicht, warum meine ganze Familie starb und ich verschont wurde. Ich weiß es wirklich nicht.“ murmelte ich kaum hörbar. „Vielleicht weil ich insgeheim zu Größerem ausersehen war. Vielleicht weil es mir nicht bestimmt war, auf diese Weise zu sterben.“ sagte ich bitter und wischte mir über die Augen. Sophia lehnte den Kopf gegen meine Schulter und ich reichte ihr ein Taschentuch, bevor ich Beth eines zuwarf. Sie nahm es dankend an und ich wartete einige Sekunden, bevor ich meiner Stimme so weit traute, dass ich weitersprechen konnte.

 

Die Jahre danach waren für mich eine Art Selbstfindungsprozess. Irgendwann hatte ich einen einigermaßen gut bezahlten Job, ich hatte eine Verlobte, ein kleines Haus. Kurzum, ich war glücklich. Bis zu einer Oktobernacht 1629. Ich war gerade auf dem Weg nach Hause. Den Schlüssel schon in der Hand eilte ich über das Kopfsteinpflaster. Schließlich hatte ich es nicht mehr weit. Ich freute mich schon auf ein warmes Abendessen und gemütliche Stunden zu zweit vor dem Kamin.

Aber ihr denkt es euch sicher: So weit ist es nie gekommen. Ich hatte also meinen Schlüssel in der Hand, bereit, ihn ins Schloss zu stecken, als mir jemand die Hand auf die Schulter legte. Ich wunderte mich zuerst darüber, dass ich die Person nicht kommen gehört hatte, denn normalerweise hörte man auf dem Pflaster dieser Straße jeden Schritt. Nur wusste ich da noch nicht, dass mein Verfolger sich ebenso leise bewegen konnte wie alle Vampire.

Wir können uns an Menschen anschleichen und bevor du weißt, wie dir geschieht, bist du schon tot.

Aber nicht so hier. Ich wollte mich gerade herumdrehen, um zu sehen, wer es wagte, mich einfach so anzuhalten. Vielleicht ein Bettler, auf der Suche nach jemandem, der ihm ein paar Münzen oder ein Stück Brot gab. Doch der Griff des Mannes oder der Frau um meine Schulter war ungewöhnlich fest und ehe ich mich versah, stach etwas mit Macht durch meinen Hals und ich merkte, wie ich den Mann umklammerte, der mich mitten auf offener Straße angriff, mit einem Messer, wie ich dachte. Ich merkte zu spät, dass das, was er mir da in den Hals gerammt hatte, seine Zähne waren...

 

Ich konnte mich nicht wehren, nicht schreien, noch konnte ich davonlaufen. Hat dich ein Vampir erstmal gepackt und gebissen, entkommst du ihm nicht. Der Biss lähmt dich und du kannst nichts mehr tun als zusehen und beten, dass... was eigentlich? Am Leben lassen wird er dich sicher nicht. Damals wusste ich nicht, dass der Vampir, der mich erschaffen hatte, einfach nur Sehnsucht nach einem Gefährten hatte. Er wollte sich einen seiner Art schaffen, wenn er niemanden fand. Ob es Zufall war, dass er mich auswählte oder ob ein bestimmtes Ziel dahinter steckte, habe ich nie erfahren. Er ließ mich in der Gasse zurück, in die er mich nach dem Biss geschleift hatte. Wohl hatte er mir von seinem Blut zu trinken gegeben und naiv wie ich war trank ich, weil ich merkte, dass es mir dadurch besser ging. Es stärkte mich, kräftigte mich. Aber ich hätte tot sein sollen. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen verwandelten Vampiren stand ich nicht einfach auf, nachdem die Verwandlung vollzogen war. Ich fühlte mich merkwürdig, also blieb ich liegen und wartete, dass das Gefühl verschwand. Mein Herz schlug nicht mehr, ich atmete nicht. Ich musste tot sein. Warum aber hörte ich dann noch jedes Geräusch um mich herum?

 

Als ich erwachte, war ich allein und es war hell. Ich hatte nie ernsthaft an Vampire geglaubt und die Mythen des Bram Stoker, der Graf Dracula etwa zweihundertsechzig Jahre später erfand, kannte damals natürlich noch niemand. Aber als ich die Augen aufschlug, war es hell. Gleißend hell. Das Sonnenlicht biss mir mit nie gekannter Intensität in die Augen und ich fauchte im Reflex. Ein Laut, der mir zuerst Angst machte, weil ich ihn nicht einordnen konnte. Kam er von mir? Oder vom Ausgang der Gasse, in der ich lag? Wieder dieses Geräusch. Nein, es kam aus meiner Kehle. Ich erzeugte dieses bedrohliche, tiefe Knurren, bei dem sogar ein Grizzlybär die Flucht ergriffen hätte. Und als ich mich weiter umsah, erkannte ich noch etwas: Ich war allein. Mein Erzeuger hatte mich allein gelassen. Wohl in dem Glauben, die Verwandlung wäre fehlgeschlagen und ich wäre tot, ließ er mich dort liegen. Ich habe ihn nie wieder gesehen noch weiß ich, wie er aussieht oder wie seine Stimme klingt.

 

Und alles um mich herum nahm ich mit geradezu stechender Intensität wahr. Jedes Kleidungsstück, die Backsteinmauern der Häuser, die regennasse Straße, Pferde, Unrat, Erde, Pflanzen, Urin, Kot. All das, was ich schon als Mensch als störend empfunden hatte, stach mir geradezu in die Nase. Ich hörte Schritte so laut, als käme ein Riese daher, aber als der Mann um die Ecke bog und auf mich zu lief, erkannte ich meinen Irrtum. Gleichzeitig veränderte sich noch etwas. Ich spürte, wie meine Eckzähne sich aus dem Oberkiefer schoben und ich grollte. Der Durst war ein Prickeln, das beständig schlimmer wurde. Je näher mir der Mann kam, desto stärker wurde sein Geruch. Und desto stärker wurde mein Durst. Und je mehr mein Durst wuchs, desto mehr schrumpfte das Vorhaben, ihm nichts zu tun.

Ich konnte praktisch sehen, wie das Blut unter seiner Haut pulsierte, als ich aufstand. Blitzschnell war ich bei ihm und sah im letzten Augenblick das Entsetzen in seinem Gesicht, als ich instinktiv das tat, was mein Gehirn mir befahl. Er schrie nicht einmal, als ich ihm die Zähne in den Hals grub und mich das erste Mal seit meiner Verwandlung voll sog.

Als ich schließlich satt war, warf ich die ausgesogene Leiche einfach von mir und drückte mich in den Schatten der Hauswand. Ich musste irgendwo Schutz vor der Sonne finden, oder es ginge mir schlecht, das wusste ich jetzt schon. Dieses Brennen auf der Haut, beständig heißer und heißer, auch wenn ich nicht direkt der Sonne ausgesetzt war, machte mich rasend.

 

Nur zufällig fiel mein Blick auf eine Pfütze, in der sich Regenwasser mit dem Blut meiner ersten Mahlzeit mischte. Ich betrachtete mein Spiegelbild genauer. Es schlug Wellen, als eine kleine Brise darüber strich, aber ich sah deutlich die Eckzähne und die eisblauen Augen mit Pupillen wie Stecknadelköpfe. Wie gesagt, ich hatte nie ernsthaft an die Existenz der Vampire geglaubt. Selbst einer zu sein, schien mir noch unmöglicher und doch war es wirklich so. Die Blässe. Die Empfindlichkeit in der Sonne. Die veränderten Eckzähne. Meine Augen, eisblau wie der Himmel an einem Sommermorgen und doch ungleich furchteinflößend.

Allein, dass ich das Blut eines anderen Menschen getrunken hatte und noch dazu Gefallen daran fand, bestätigte meine Vermutung. Man hatte mich zu einem Vampir gemacht. Und plötzlich war dort nur unbändige Wut auf denjenigen, der mir das angetan hatte. Ich wollte nur eines: Ihn finden und in Stücke reißen, wenn ich konnte.

 

Und dann beging ich einen Fehler. Vielleicht den größten Fehler in der langen Geschichte meiner Fehler. Ich wollte entgegen jeder Vernunft ein normales Leben führen. So weitermachen wie bisher und so tun, als sein das alles nicht passiert. Immerhin hatte mich dabei niemand gesehen und ich entdeckte, dass ich mein altes Aussehen wieder annehmen konnte, als die Wut erst einmal nachgelassen hatte und ich mich darauf konzentrierte, wie mein Gesicht vorher ausgesehen hatte. Also setzte ich meinen Weg fort zu meinem Haus. Es lag nur über die Straße, ein Stück von der Gasse entfernt, in die der Kerl mich geschleift hatte. Die Leiche des anderen Mannes hatte ich so gut wie möglich mit Abfall zu gescharrt. Mit Glück würde man sie erst finden, wenn sie schon lange verfault war. Auch mussten die beiden Löcher im Hals den anderen genug Grund zur Beunruhigung geben.

 

Ich schloss also nichtsahnend die Tür zu meinem Haus auf. Immerhin freute ich mich auf meine Verlobte und das Essen, dass sie sicherlich gekocht haben würde. Aber mit einem kleinen schmerzhaften Stich fiel mir ein, dass ich ihr würde erklären müssen, wo ich die Nacht verbracht hatte.

Doch bevor ich dazu kam, etwas zu tun oder zu sagen, sprang sie schon auf mich zu. Und ich rechnete nicht mit dem erhöhten Blutbedarf eines Neugeborenen. Für einen Vampir, der sich daran gewöhnt hat, Menschenblut zu trinken und der seinen Durst kontrollieren kann, reicht ein Liter am Tag, wenn nicht weniger. Aber wenn man den Geschmack gerade erst austestet... wenn man seine Grenzen nicht kennt und vor allem, wenn man keine Kontrolle über sich hat, ist es schwer, der Versuchung frischen Blutes zu widerstehen, noch dazu, wenn es einen gerade zu anspringt...

 

Ich lächelte bitter. An dieser Stelle machte ich mit Absicht eine Pause. Beide Frauen sahen mich mit schreckgeweiteten Augen an. Weiß wie die Wand.

Ich erspare euch die Details.“ sagte ich sehr leise und hörte sie beide gleichzeitig krampfhaft schlucken.

Fünfzehn Jahre lang war ich der Schrecken meines Dorfes. Vielleicht habt ihr keine Ahnung, was es für einen Vampir heißt, keinen Mentor zu haben, aber ich weiß es. Ein Mentor ist dazu da, euch die ersten Monate und Jahre im Zaum zu halten, euch frische Beute zu bringen – meist Tiere, keine Menschen – bis ihr euch so weit unter Kontrolle habt, dass ihr selbst jagen könnt und in Maßen jagt. Ich hatte keinen Mentor, denn der Vampir, der mich verwandelte machte sich aus dem Staub und ließ mich allein zurück. Also hatte ich niemanden, der mir erklärte, wie man richtig jagte. Manches sagte mir mein Instinkt. Manches lernte ich später, als ich andere Vampire traf, die mich in ihren Zirkel aufnahmen und mich Anstand und Respekt lehrten. Vor allem aber lehrten sie mich die Regeln, an die sich jeder Vampir zu halten hat. Aber in den fünfzehn Jahren, in denen ich niemanden hatte, wurde ich eine blutrünstige, reißende Bestie, die vielleicht nur vor Kindern und Alten Halt machte, aber sonst blieb nichts und niemand vor mir verschont. Leider.“ Ich senkte den Blick. Gerade wollte ich das Büchlein aus seiner Verpackung holen, um es den beiden näher zu zeigen, als die Tür aufging. Ein Griff – und das Büchlein verschwand in meiner Tasche, aus der es gekommen war.

Mick stand in der Tür.

Lance hat eine Mitfahrgelegenheit bis Madrid für uns besorgt. Also los, weiter geht’s!“ rief er fröhlich und wir seufzten.

Das Rätsel um das Buch würde ein anderes mal gelöst werden müssen.


 
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