Meine Geschichten
  Schuld - Nur im Traum?
 
A/N: Erstmal, diese Geschichte enthält Spoiler zu Band 7 und sollte daher nur von all denen gelesen werden, denen Buch 7 entweder egal ist oder die es gelesen haben, denn für all diejenigen, die es noch lesen wollen, wird es danach bestimmt keinen Spaß mehr machen!
Zweitens entschuldigt die Überschrift, mir fiel nix besseres ein und 3. Bitte bitte lacht nicht über mich, es wird weder Slash, noch Femslash oder übermäßige Gewalt vorkommen, für all diejenigen unter euch, die das nicht vertragen. Auch wird kein expliziter Sex geschildert, weil ich damit selber nicht so gut umgehen kann… mir ist das… peinlich… ja jetzt dürft ihr lachen, meinetwegen.

Ach so, bitte kopiert diese Geschichte nicht, ich verwende die hier aufgeführten Charaktere just for fun und will die Geschichte nicht vermarkten, noch gehören mir die handelnden Personen, ich borge sie mir nur, kurz:
Ich mache kein Kapital mit dieser Geschichte und die Rechte an Namen und Personen liegen immer noch bei der Autorin des Buches, nicht bei mir!!

So, nach diesem etwas längeren Vortrag, können wir ja starten, ne?

London, 2016 n. Chr.

Dunkelheit umgab ihn. Völlige Schwärze, durch die er nichts sah. Er versuchte seine Hand auszustrecken, doch er sah sie nicht.
Er stolperte vorwärts und schlug hin. Für eine Sekunde schloss er die Augen. Ein blendend helles Licht drang plötzlich durch seine geschlossenen Lider und er hörte Schritte. „ Hier, lass mich dir helfen.“ Sagte eine Stimme und er schlug die Augen wieder auf. Reines weißes Licht umgab die Gestalt vor ihm. Er blinzelte und sah genauer hin. Er blickte in ein nur all zu bekanntes Gesicht. „ „ P-Professor?“ fragte er und starrte fassungslos in das alte Gesicht, das von einem weißen Bart und wallendem weißen Haar umrahmt wurde. Dumbledore lächelte. „ Ja Harry. Bist du nun auch endlich hier.“ Er konnte nicht anders, er musste ihn weiterhin anstarren. „ Nein, Professor, Sie müssen sich irren, ich bin nicht-„ sagte Harry leicht erschrocken. Dumbledore lächelte nur. „ Nein, du bist nicht tot, Harry. Wie erwachsen du geworden bist!“ sagte er lächelnd.
Harry sah ihn weiter milde erstaunt an. Es waren fast zwanzig Jahre vergangen, wie hätte er nicht…
Doch seine Gedanken wanderten ab, als sich eine weitere Lichtgestalt aus den Schatten löste.
„Professor Moody??“ Harry konnte nicht anders, der Mund stand ihm offen. Wo bei Merlins Bart war er hier nur gelandet??
Alastor Moody stütze sich schwer auf seinen Stab und sein magisches Auge rollte in der Höhle umher, während das normale Auge Harry weiterhin fixierte. „ Ah, Potter. Mach den Mund zu, verdammt noch mal! Du weißt nie, wer dich sieht!“ grummelte der Mann. Harry tat wie ihm geheißen und schloss den Mund.
Er hatte noch gar nicht gemerkt, dass noch mehr Gestalten aus dem Nebel aufgetaucht waren.
Remus Lupin kam auf ihn zu und breitete beide Arme aus. Harry, jetzt einen Kopf größer als er, warf sich hinein. Er prallte aber nicht gegen seinen Körper, sondern ihm war, als wäre er durch eine warme Dusche gegangen, und plötzlich stand er hinter Remus. „ was-?“ fragte er erstaunt.
Tonks hatte sich zu Lupin gesellt und die beiden standen Arm in Arm da. „ Das ist das Handicap, das ein Geist und noch dazu einer im Traum, hat, Harry.“ Sagte Tonks mitleidig lächelnd.
„ Ein Traum?“ fragte er.
Die anderen um ihn herum nickten stumm.
Plötzlich änderte sich die Szene dramatisch. Er stand in einem viereckigen Raum, der riesig war, vielleicht so groß wie die Große halle in Hogwarts - Moment, das war die Große Halle!
Nur die Haustische waren verschwunden und er stand in der Mitte des Raumes, allein. Doch wenn er es genau bedachte, stand er nicht, er saß. Auf dem Kettenstuhl, demselben, den es auch im Ministerium gab. Plötzlich erglühten die Ketten rotgolden und schnürten seine Handgelenke fest an den Stuhl.
Er wollte sich losreißen, doch die Ketten waren zu stark. Und nun war er auch nicht mehr allein.
Sein schlimmster Albtraum, den er für zwanzig Jahre vergessen glaubte, tauchte aus den Schatten auf. Fackeln flammten an den Wänden auf und malten einen Wechsel von Licht und Schatten auf die wachsweiße Haut des Mannes vor ihm. Eine Schlange ringelte sich zischend um seinen Nacken und er grinste freudlos. „ Harry. Wie schön. So sieht man sich also wieder. Nun, weißt du, eigentlich hatte ich ja vor, dich zu töten, ein für alle Mal, nur… hier sind noch ein paar Leute, die dir gerne etwas sagen würden, bevor du gehst.“ Dabei lachte er schallend.
Sechs Lichtgestalten lösten sich aus dem Schatten hinter Voldemort und glitten auf ihn zu. Kurz vor ihm bildeten sie einen Halbkreis und sahen ihn an. Keine Wärme lag in ihren Blicken, es stand Hass darin, und Zorn.
Remus trat einen weiteren Schritt vor. „ Nun, Harry, wie fühlt sich das an? Hast du Ted jemals erklärt was passiert ist, in dieser Nacht? Hast du ihm eine passende Lüge geliefert?“ schrie er und holte aus. Harry duckte sich instinktiv vor dem Schlag( Zehn Jahre bei Onkel Vernon hatten ihn vollkommen sicher gemacht, das ein Schlag, der angedroht wurde, zumeist auch erfolgte) aber der Schlag blieb aus. „ Remus, Remus. Wir wollen uns doch nicht den Spaß verderben lassen, nur deinetwegen.“ Sagte Voldemort.
Lupin trat einen Schritt zurück, doch sein Platz wurde eingenommen von einer anderen Gestalt. „ Nun, Harry, ich habe gesehen, wie George sich jetzt fühlt! Er trinkt, deinetwegen, Harry. Wieso hast du es nicht verhindert?!“
Harry zitterte und die Menge um ihn herum lachte schallend. „ Nein….nein, Fred ich… ich konnte nichts dafür… ich war nicht da als… ich hätte es verhindert wenn… aber ich konnte es nicht, ich konnte nicht… verzeih mir, Fred, bitte!“
Der Zwilling schnaubte nur. „ Verzeihen, dir verzeihen?! Für wie blöd hältst du mich?!“ schrie er. Harry sackte nur noch mehr in sich zusammen und schluchzte auf.
„ Nein…bitte…nein…“
„ Gut, genug der Rührseligkeiten, dann wollen wir doch mal sehen, was aus dem Schutz geworden ist, aus dem puren Glück… ob du wieder Glück hast, dreckiges Halbblut?“ zischte Voldemort und hob den Zauberstab.
„ Avada-„
„AAAAAAARHGGGG“

„ Harry! Harry!“
Er schlug ruckartig die Augen auf. Seine Bettdecke hatte sich wie eine Zwangsjacke um seinen Körper gewickelt und Ginny´s besorgte blaue Augen blickten in seine eigenen.
„ Was ist denn gewesen?“ fragte sie besorgt. Harry wandte sich um und sah auf seinen Wecker. Halb sieben. Zeit aufzustehen.
„ Es ist alles okay, Ginny, wirklich.“ Versicherte er ihr. „ Ich hab nur schlecht geträumt.“
Ginny fuhr fort, ihn besorgt anzusehen. „ Ich hab dich im Schlaf reden hören… Hast du von… du weißt schon… Fred geträumt?“ fragte sie und tränen traten ihr in die Augen. Harry sah sie zuerst verständnislos an, doch dann zog er sich zu sich herüber und nahm sie in den Arm. „ Ja, hab ich. Mir fehlt er immer noch genau so wie dir, glaub mir.“ Sie löste sich von ihm und d stand auf. „ Ich…mach schon mal Frühstück. Kommst du?“ fragte sie schon an der Tür. Sie hatte den Türknauf noch nicht berührt, da ging diese nach innen auf und drei zerzauste Köpfe, zwei rothaarige und ein schwarzhaariger, spähten verschlafen ins Zimmer. „ Dad?“

A/N: Ja…ich hasse Cliffhanger auch, aber hier…muss das mal sein, will ja nicht die Spannung vermiesen…
 
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