Meine Geschichten
  Happy End?
 
Als Arthur blindlings in den nächsten Raum stolperte, blieb er wie angewurzelt stehen. Jemand lag dort am Boden, bewusstlos. Und dort auf dem Stuhl saß....
„NICK!!!“ brüllte er freudig und rannte zu ihm. Doch dann bemerkte er, das etwas ganz und gar nicht stimmte. Nick war auf dem Stuhl zusammengesunken und rührte sich nicht.
Arthur kniete sich vor ihn und hob seinen Kopf an.
„Nick? Nick, sag was, bitte! Wo sind die anderen? Was ist hier passiert?“ Nicks Kopf knickte weg und er stöhnte leise. Hinter sich hörte er ein scharren, als würde dort jemand wieder auf die Füße kommen, doch es kümmerte ihn nicht. Er legte sich Nick über die Schulter und stand langsam auf. Er wollte sich gerade herumdrehen und den Weg hinausgehen, den er gekommen war, als etwas knallte. Etwas glühend heißes schien sich in seine Schulter zu bohren und bevor er wusste, wie ihm geschah, war er ohnmächtig und krachte zu Boden. Nick fiel mit seinem vollen Gewicht auf ihn drauf und machte den Schmerz noch unerträglicher.
Wir werden alle sterben. Dachte Arthur, bevor er in ein dunkles Loch fiel.

Schmerz. Überall war dieser weiß glühende Schmerz, als würde ihm jemand ein Feuerzeug an den Rücken halten. Er rutschte unruhig hin und her und merkte, das er es gar nicht so unbequem hatte. Es war warm und weich und...
„Arthur?“ Er schreckte hoch und wollte sich aufsetzen, doch dann meldete sich der glühende Schmerz wieder und er sank stöhnend zurück.
„Vorsicht. Du bist ganz schön verletzt.“ Jetzt erst öffnete er die Augen und Mel sah ihn an. Neben ihr saßen Connor und Abby  und lächelten ihn an.
„Was ist passiert... Stephen, Nick... wo...“ Sekundenlang sagte niemand etwas.
Dann murmelte Abby nervös: „Nick liegt im Bett neben deinem.“ Arthur drehte vorsichtig den Kopf und konnte das Bett neben sich ausmachen, in dem Nick hinter einem halb zugezogenen Vorhang lag, den Blick starr an die Decke gerichtet, die Augen offen. Täuschte Arthur sich, oder liefen Tränen seine Wangen hinab?
„Abby.... Stephen, was....?“ Abby holte tief Luft, ihre Stimme zitterte, als sie antwortete. Von der ersten Silbe an war es, als schnitten glühende Messer durch seine Seele.
„Stephen hat.... allein gegen sie gekämpft und... er hat versucht, mir zu helfen, aber dann...“ Sie warf einen unsicheren Blick zu Mel, dann zu Nick, der immer noch die Decke anstarrte und jetzt langsam und stumm den Kopf schüttelte, als könnte er es selbst nicht glauben.
„Er ist angegriffen worden... er hat es nicht mehr rechtzeitig durch die Schleuse geschafft.“ Neben ihr räusperte sich Nick heiser, wenn auch energisch.
„Verzeihung.“
Arthur wollte es nicht wahrhaben. Er hatte Stephen nicht gut gekannt, aber das er ich geopfert hatte für sie alle, damit sie eine Chance hatten... Mel riss ihn wieder aus seinen Träumen.
„Kann mir mal jemand erklären, was hier eigentlich los ist?“ fragte sie misstrauisch. Abby schluchzte nur noch mehr und Connor legte ihr tröstend den Arm um die Schulter. Wieder räusperte Nick sich nebenan, und Abby hickste.
„Also... Arthur und ich.... wir waren im Zoo, weil ich ja früher dort gearbeitet habe, und ich wollte ihm... wollte ihm die Löwen zeigen, weil er mir gesagt hat, das das seine Lieblingstiere sind. Und.... ich habe ihn mit ins Gehege genommen.... und... ich weiß, ich hätte nicht... ich...“Sie schluchzte erneut, doch jetzt klang es falsch. Arthur versuchte zu schauen, als ob ihm das alles nicht neu wäre und zog es vor, wie Nick die Decke zu fixieren. „Ich hab nicht aufgepasst und einer der Löwen ist..ausgerastet.... ich hab Arthur sofort aus dem Gehege geschafft und hier her gebracht aber...“
Mel sah sie geschockt an, das konnte Arthur aus den Augenwinkeln noch gerade sehen.
Dann verwandelte sich ihr Schock in ein spöttisches Schnauben.
„Natürlich. Und der Löwe hat ihn dann noch von hinten angeschossen und diesen Stephen, der in ihrer Geschichte gar nicht auftaucht, gefressen, richtig? Erzähle Das deiner Großmutter, Abby, aber ich glaube dir das nicht. Also, was ist wirklich passiert? Wer hat meinen Freund angeschossen und ihn so zerkratzt? Er hätte fast sein Augenlicht verloren, verdammt noch mal. Und was ist mit dem Kerl dort drüben“,sie zeigte zu Nick herüber, „die Ärzte sagen, er hätte einen Atemstillstand gehabt und wäre mit einer gehörigen Menge Adrenalin im Blut hier eingeliefert worden?“
Nick räusperte sich wieder und Arthur setzte sich vorsichtig auf. Er sah zu ihm herüber und Nick schielte zu ihm hin. Dann, ganz langsam, nickte er.
Arthur atmete tief durch, doch bevor er etwas sagen konnte, war Nick ihm zuvor gekommen.
„Hören Sie mir zu.“ sagte er leise und so heiser, das Arthur Mitleid mit ihm bekam.
Mel drehte sich zu ihm und fixierte ihn stumm.
„Bitte halten Sie mich jetzt nicht für verrückt.“ Waren das nicht die selben Worte, die er vor noch gar nicht allzu langer zeit zu Arthur gesagt hatte?
„Sie haben recht, es ist nicht so gewesen, wie Abby ihnen das weismachen wollte...“ Mel sah ihn forschend an, doch er wandte den Kopf nicht zu ihr.
„Sondern? Wie dann?“ fragte sie barsch zurück.
„Es.... es ist eine sehr lange Geschichte, und vermutlich werden Sie mich am Ende doch für verrückt halten, wenn ich Sie ihnen zu End erzählt habe. Aber jetzt hören Sie mir zu.
Stellen Sie sich vor, es gibt außer unsere Zeit noch andere Zeiten, wie die Kreidezeit oder das Perm. Oder die Zukunft. Und man könnte diese durch Türen betreten, ähnlich wie wenn Sie ein Haus oder ein zimmer durch eine Tür betreten. Nur das es keine Türen sind sondern... Zeittore. Aus Licht. Und...“
Sie lachte schnaubend auf.
„Wollen Sie mich für dumm verkaufen? Als ob ich das glauben würde....Zeittore. Pff. Als nächstes sagen Sie mir noch, das da Dinosaurier durch kommen? Oder man in die Vergangenheit reisen kann? Wo sind wir denn hier? Im Jurassic Park?“
Nick sah sie an, so unendlich traurig, das sich Arthurs Innerstes zusammen zog.
„Ich wusste, Sie würden mich für verrückt halten.“ sagte er müde und sie starrte ihn ungläubig an.
„Sie...Sie meinen das ernst, oder? Aber wie...ich meine...was hat Arthur...?“ Dann schien ihr etwas zu dämmern.
„Deswegen wolltest du mich nicht auf der Arbeit haben? Dann war das mit dem Bürojob auch eine Ausrede? Wieso hast du mir nicht gesagt, was du wirklich machst?“
Arthur atmete tief durch.
„Weil ich wusste, du würdest genau so reagieren. Ich durfte es dir nicht sagen. Wenn die Leute erfahren würden, das da draußen Dinosaurier oder noch schlimmeres durch die Gegend läuft, glaubst du, die würden ruhig sitzen bleiben und nichts tun? Es würde Massenpaniken geben! Wir sind dazu da, das zu verhindern, in dem wir die Tiere einfange und wieder in ihre Zeit zurückschicken. Nur das ist nun mal kein langweiliger Bürojob, Mel. Als du mich gefragt hast, ob du mich auf der Arbeit besuchen kannst...was hätte ich sagen sollen?
Ich konnte dich schlecht mitnehmen, weil du sofort gesehen hättest, das das nicht stimmt, was ich dir erzählt habe. Ich...ich hatte einfach Angst, du verlässt mich, wenn du die Wahrheit erfährst. Aber andererseits hatte ich auch Angst, du tust es, wenn du nicht die Wahrheit erfährst. Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen, verstehst du?“ er sah sie an. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete tief durch, bevor sie die Augen aufschlug und zu ihm sprach.
„Also schön. Ich verspreche dir, ich werde dich nicht verlassen. Nicht einmal, wenn du mir sagst, du hättest eins dieser Viecher im Alleingang bezwungen oder so was.“ Sie suchte seinen Blick und er wich ihm verlegen aus. Sie keuchte entsetzt auf.
„Nein! Sag mir nicht, das das wahr ist! Hast du wirklich... ich meine...“ Er blickte sie flehend an.
„Erinnere dich an dein versprechen ja? Das ist... eine recht lange und komplizierte Geschichte und... sie wird Dinge enthalten, die dich vielleicht weniger freuen werden.
Also... wie du weißt, ist ja dieser Flugzeugabsturz gewesen, bei dem Abby ums Leben gekommen ist. Ich hab morgens Lex angerufen und ihm sofort Bescheid gesagt, ich wollte nicht, das er es aus den Medien erfährt... Kurz darauf km mein Vater zu mir und sagte mir, er hätte mit jemandem gesprochen, der einen Job für mich hätte.“ Er sah zu Nick herüber, der immer noch die decke fixierte, aber jetzt umspielte der Ansatz einer Lächelns seine Lippen. „Nun, ich bin hin gefahren, weil ich nicht wusste, was mich erwartet, das hatte er meinem Vater nicht gesagt. Ich kam also im ARC an, das ist die Hauptzentrale, von der aus dort alles geregelt wird, und er war der erste, auf den ich traf. Er sagte mir, sie hätten einen neuen Auftrag, und ob ich nicht mitkommen wollte. Ich dachte mir nichts dabei, aber dann führte er mich in die Waffenkammer. Da wurde ich stutzig, denn wer braucht für einen Bürojob schon ein MG?
Im Auto klärte er mich dann auf. Über die Anomalien und all das, die Dinosaurier und die verschiedenen Portale. Ich wollte es zuerst auch nicht glauben, bis... wir am Flugzeug ankamen. Da musste ich es glauben.“ Mel hatte das Gesicht in den Händen vergraben und zitterte. Arthur hätte sie gern in den Arm genommen und sie getröstet, doch er konnte nicht. Er musste diese Geschichte hinter sich bringen.
„Wir haben das Flugzeug gesehen, weißt du. Es war regelrecht aufgeschlitzt worden, wie von riesigen Klauen. Keiner von uns konnte sich das erklären, und da wir keinerlei Beweise gefunden haben, sind wir zurück ins ARC gefahren. Unser Chef, James Lester empfing uns schon, er wartete auf Antworten, die wir ihm nicht geben konnten Und dann kam alles heraus. Man hatte Fotos sichergestellt, auf denen die Anomalie zu sehen war und... das was dort heraus gekommen war und das Flugzeug zum Absturz gebracht hatte.“ Hier zögerte er, er war nicht sicher, ob er ihr wirklich sagen sollte, was genau den Absturz verursacht hatte.
„Lester hat uns danach nach Hause geschickt. Den teil kennst du, als Lex bei mir war und ich ihn hochkant raus geworfen habe. Dann haben Abby und Connor angerufen und wir sind ins Blueshell gegangen, weißt du noch? Dann auf der Rückfahrt hatten wir diesen unsinnigen Streit, der sich ja jetzt geklärt hat und dann....
Am nächsten Morgen, in der Uni wollte ich mit dir reden, aber ich hatte keine Gelegenheit dazu, weil ich zuerst einmal  zu spät kam und zum andere gleich eine SMS von Nick bekam, ich solle so schnell wie möglich zum ARC kommen. Deswegen bin ich auch so schnell wieder weg gewesen. Es stellte sich heraus, das die Anomalie im London Dungeon war. Weißt du, wie wir mit unserer Stufe mal einen Ausflug dahin gemacht haben?“ Sie hielt das Gesicht noch immer in den Händen verborgen und nickte zitternd.
„Naja, draußen vor dem Dungeon standen noch jede Menge Leute, die dort rein wollten, aber das konnten wir nicht zulassen, denn wir wussten ja nicht, was sich dort unten befindet. Wir sind also dort rein, und dann immer entgegen dem Menschenstrom, der uns entgegenkam, weil die Leute in Panik geflohen sind. Und dann.... uns kamen Menschen entgegen gestürzt, einer von denen stammelte, das etwas seine Kollegen fressen würde.... Und als wir weiter rein sind, kamen uns die Viecher, naja, es war nur eins, entgegen gesprungen. Ein Raptor, kannst du dir das vorstellen? So wie die in Jurassic Park. Den einen konnten wir erschießen, und die anderen sind schon durch die Anomalie zurück in ihre zeit gekehrt, die sich bald darauf wieder schloss.“ Er schloss für ein paar Sekunden die Augen. Fast konnte er wieder das Fauchen der Bestie hören, die auf ihn zu gesprungen kam...
„Und.... dabei hast du dich so verletzt? Aber... aber wer hat auf dich geschossen? Ging einer der Schüsse der anderen daneben und...“ er schüttelte energisch den Kopf. „Nein, Mel. Keinen von ihnen trifft diese Schuld. Das ist erst danach passiert.
Wir... wir kamen gerade wieder im ARC an, da kam Lester auf uns zugestürzt, richtig abgehetzt sah der aus und stammelte irgendwas davon, das er von diesen Zukunftswesen...“ dann stockte er und sah Abby und Connor an.
„Wo ist eigentlich Lester?“ fragte er. Abby lächelte schwach. „Der sitzt wahrscheinlich gerade bei einer Tasse Kaffee im Aufenthaltsraum und lässt sich murrend verarzten.“ jetzt lachte sie.
Aber Mel lächelte nicht. Sie fixierte Arthur nur stumm und mit gerunzelter Stirn.
„Was für Zukunftswesen sind das?“ fragte sie dann leise. Arthur wollte sich nicht gerne erinnern, doch er musste.
„Nun... du weißt, wie eine Fledermaus aussieht, oder? Und...wie eine Ratte aussieht, weißt du auch? Das ist praktisch so eine Mischung aus beidem. Mehr Fledermaus als Ratte, würde ich sagen. Ich hab den, den ich näher kennen lernen durfte, nicht so genau studiert.“ er zitterte bei dem Gedanken daran, wie der Jäger in angesehen hatte und wie er langsam, einem Albtraum gleich auf ihn zugegangen war.
Nick räusperte sich wieder und alle sahen ihn an.
„Lass mich erklären, ja? Ich bin schließlich Schuld an allem. Also, diese Jäger.... die sind auf allen Vieren etwa 1,80 bis 2 Meter groß, sehen kaum etwas, hören dafür aber um so besser und sehen ihre...beute mittels Sonar. Wie Fledermäuse halt. Noch dazu sind sie mit einem Maul voller nadelspitzer Zähne und klauen mit je drei Krallen ausgerüstet. Sie sind unglaublich schnell, können unsichtbar werden, wenn sie das wollen und sich unglaublich leise anschleichen. Nun waren wir also gerade von unserem Einsatz zurück, da kam uns Lester entgegen und stammelte etwas davon, er sei von einem dieser Tiere gejagt worden. Und das noch mehr dieser Tiere im ARC oder sogar schon außerhalb ihr Unwesen trieben. Können Sie sich vorstellen, was das hieße? Diese Tiere hätten die Menschheit ausrotten können, würde man ihnen genug Zeit dazu geben. Normalerweise kann man sie mit Neuronalimplantaten, die den Tieren ins Gehirn gepflanzt werden, steuern und bestimmte Reize bei ihnen unterdrücken oder fördern, doch das war hier vergessen worden, wohl weil die Tiere noch ganz neu waren und man noch keine zeit dazu hatte. Nun, wir haben uns natürlich sofort daran gemacht, herauszufinden, was passiert war – und sind geradewegs in die Falle getappt.
Können Sie sich das denken, wir waren so kurz davor, die Tiere zu finden.. und da geht auf einmal das Licht aus. Den Jägern hat es nicht gemacht, sie unterscheiden nicht zwischen hell und dunkel. Leek hatte alles genau geplant. Zuerst wurde Stephen von unserer Seite gerissen, dann Abby, Connor und schließlich ich. Sie schleppten uns in verschiedene Richtungen fort, soweit ich das sagen kann, den es war dunkel. Aber wir waren in verschiedenen Räumen. Als ich wach wurde, war ich zumindest allein. Die Jäger hatten uns nicht getötet. Ob sie das Implantat hatten oder nicht, konnte ich nicht feststellen. Doch dann war da Leek, als ich erwachte, und auch meine Frau. Leek wollte von mir wissen, wie wir seine Pläne durchkreuzen              konnten, doch ich sagte nichts. Er hatte diese Spitzen dabei. Eine davon gab er mir, mit der Bemerkung, das dort das Gift einer seltenen peruanischen Spinnenart enthalten sei, die mich binnen 2 Minuten töten würde. Ich wusste erst nicht, was er meinte, doch ich merkte, wie ich langsam keine Luft mehr bekam. Ich würde ersticken und konnte nichts tun, da ich noch dazu gefesselt war. Helen – meine Frau rettete mich mit dem Inhalt der zweiten Spritze, reinem Adrenalin.“ Er sah zu Mel und den anderen herüber.
„Dazu war Leek wirklich fähig?“ fragte Abby entsetzt und Arthur nickte. Dann jedoch stutze er.
„Du sagtest `war`, Abby. Was ist denn passiert?“ Sie sah ihn an und plötzlich lächelte sie. Aber es war kein warmes Lächeln, sondern eher hinterlistig.
„Sagen wir.... seine eigene Schöpfung hat ihn gefressen. Lester hat das Ganze sogar auf Band.“ Arthur schüttelte sich. „Dann wird er auch meinen Kampf mit dem Jäger auf band haben und all die anderen Sachen, die Leek in dieser zeit getan hat. Er hat mir selbst gesagt, das in jedem Raum Videokameras waren. Die in meinem Raum hab ich selbst gesehen.
Sie wird dann wohl auch den kampf mit dem Jäger aufgezeichnet haben.“
Mel konnte es immer noch nicht fassen.
„Kampf? Was denn für ein Kampf?“ fragte sie heiser und sah ihn an.
„Nun, weißt du.... ich war auch allein in einem Raum. Leek war bei mir, und einer von den Jägern. Leek ist raus, das Vieh auf mich zu. Ich bin natürlich rückwärts gegangen und dann über eine Eisenstange gestolpert, die im Weg lag. Die hab ich genommen und auf das Tier eingeschlagen, aber vorher hat es mich erwischt. Ich hab...solange mit der Stange auf es eingeschlagen, bis ich sicher war, das er wirklich tot war. Dann bin ich los um Nick zu suchen und hab ihn auch gefunden. Leek lag hinter ihm am Boden, ich dachte, er wäre tot oder bewusstlos. Aber das war er nicht, denn als ich mir Nick schon über die Schulter gelegt hatte, um mit ihm nach draußen zu flüchten, hat er von hinten auf mich geschossen. Aufgewacht bin ich dann hier. Nun, jetzt weißt du alles und...“
In dem Moment ging die Zimmertür auf und ein Arzt trat in Begleitung einer Schwester ein.
Er kam zu Arthur und die anderen machten ihm Platz.
„Nun, Mr. Rigs, wie fühlen sie sch? Ziemlich übel ihr Unfall, nicht wahr. Sie sollten sich nicht mit Straßengangs anlegen, wirklich nicht.“ sagte er und ging weiter zu Nick. Arthur merkte nicht, wie ihn die Krankenschwester anlächelte, denn er hatte ich schon zu Abby umgewandt.
„Was hast du ihm denn für ein Lügenmärchen erzählt? Straßengangs? Gehts noch?!“
Abby lächelte ihn unschuldig an.
„Ich hätte ihm schlecht sagen können, das du von einer Kreatur aus der Zukunft angegriffen worden bist, oder? Dann hätte er mich wahrscheinlich gleich hier behalten, mit dem verdacht, mein Gehirn sei verletzt oder so.“ Arthur wusste nicht warum, aber er musste schallend lachen. Einer nach dem anderen stimmten die anderen mit ein und es klang unbeschwert und fröhlich, was sie doch gar nicht waren.
 
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